„Wir dürfen unsere Innenstadt nicht sterben lassen“ – so lautet die 2. These unseres Online-Magazin 52 Thesen für die Stadtentwicklung. Hier beziehen Korbinian Lechner und Felix Lüdicke vom Münchner Planungsbüro raumzeug Position. raumzeug ist mitunter verantwortlich für das fantastische Zwischennutzungsprojekt „Piazza Zenetti“ im Münchner Schlachthofviertel.
Korbinian Lechner und Felix Lüdicke von raumzeug in München (Foto: raumzeug)
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„Die Innenstadt ist ein Gefühl, eine Erinnerung“ – Korbinian Lechner und Felix Lüdicke, raumzeug
In Zeiten in denen das Leben immer mehr im virtuellen Raum stattfindet, werden Orte für echte Begegnung und direkten Austausch immer wichtiger. Deshalb müssen wir gerade im Herzen der Stadt und gerade im öffentlichen Raum Aufenthalt und Interaktion durch neue Nutzungen und Gestaltung fördern. Weniger Konsum und Mobilität, mehr Begegnung und Aneignung auf unseren Straßen und Plätzen – ja manchmal auch mal mehr Streit. Innenstadt ist mehr als ein räumliches Gebilde. Sie ist ein Gefühl, eine Erinnerung und ein Wunsch. Wir dürfen sie nicht sterben lassen – wir müssen sie beleben.
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Sagen wir, wie es ist: Unsere Städte stehen aktuell vor einem Haufen von Problemen: Klimawandel, Städtewachstum, Flächendruck, Innenstadtsterben, bezahlbares Wohnen und und und. Was es jetzt braucht sind tatsächlich smarte Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im G+L-Onlinemagazin „52 Thesen“ definieren Expert*innen aus Stadtplanung und Landschaftsarchitektur was sich jetzt ändern muss. Alle Artikel finden Sie hier unter: 52 Thesen.