Wir dürfen keine Weicheier sein – René Rheims, KRAFT.RAUM.

Wir dürfen keine Weicheier sein – René Rheims, KRAFT.RAUM.
#tcl_block--article-text

„Der Klimawandel ist nichts für Weicheier“ – so lautet die 1. These unseres Online-Magazin 52 Thesen für die Stadtentwicklung. Hier bezieht René Rheims, Gründer von KRAFT.RAUM., Position. Das junge Landschaftsbüro kommt aus Krefeld, hatte heute seinen Sitz in Düsseldorf und macht immer wieder mit demonstrativen, aber sachlichen Entwürfen auf sich aufmerksam. Und der Chef René Rheims? Der baut auch schon Mal Modelle aus Obst und Schokolade. Seine Philosophie: „Einfach mal machen, könnte ja gut werden …“

#tcl_block--info-placeholder
Rene Rheims von KRAFT.RAUM aus Düsseldorf zum Klimawandel.

René Rheims, Gründer von KRAFT.RAUM. in Düsseldorf (Foto: KRAFT.RAUM)
kraft-raum.com

#tcl_block--article-text

„Wir beherrschen die Lösungsansätze für klimaresiliente Städte, mehr Grün in der Stadt und dem Umgang mit Starkregenereignissen aus dem Effeff.“ – René Rheims, KRAFT.RAUM.

 

„Richtig, der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Mit Wegducken, Aussitzen und Verantwortung weitergeben kommen wir hier nicht weit – jeder Einzelne ist gefragt!

Für uns als Landschaftsarchitekten gilt das im doppelten Sinne – einmal als Privatmensch und einmal aus der Kompetenz der Fachdisziplin heraus.

Der Vorteil für uns: Wir beherrschen die Lösungsansätze für klimaresiliente Städte, mehr Grün in der Stadt und dem Umgang mit Starkregenereignissen aus dem Effeff.

Die Aufgabe für uns: Diese Lösungen gegenüber den Bauherren als unausweichlich darstellen, auch wenn sie Mehrkosten bedeuten. Bürger*innen und Anrainer*innen von unseren Konzepten vom reduzierten Parkraum hin zu mehr Freiraum überzeugen, auch wenn es ihre Gewohnheiten auf den Kopf stellt.

Kurzum: Unsere Verantwortung und unseren Gestaltungsspielraum wahrnehmen, dem Klimawandel konstruktiv etwas entgegenzusetzen. Hier dürfen wir keine Weicheier sein, sondern müssen dranbleiben, auch wenn es unbequem wird!

Gebäudebegrünung, Regenwassermanagement und blau-grüne Infrastruktur: All das und noch viel mehr kann unsere Disziplin zur Abschwächung der Klimaerwärmung beitragen. Entscheidend ist nur, dass wir das auch kommunizieren – gegenüber unseren Auftraggebern ebenso wie gegenüber der Öffentlichkeit.

Denn nur, wenn wir umsetzen dürfen, was wir können, wird aus dem gesamtgesellschaftlichen Ziel von klimaangepasster, nachhaltiger Stadtentwicklung auch Realität. Packen wir es an!“

#tcl_block--article-text

Zum Online-Magazin „52 Thesen“

 

Sagen wir, wie es ist: Unsere Städte stehen aktuell vor einem Haufen von Problemen: Klimawandel, Städtewachstum, Flächendruck, Innenstadtsterben, bezahlbares Wohnen und und und. Was es jetzt braucht sind tatsächlich smarte Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im G+L-Onlinemagazin „52 Thesen“ definieren Expert*innen aus Stadtplanung und Landschaftsarchitektur was sich jetzt ändern muss. Alle Artikel finden Sie hier unter: 52 Thesen.

#tcl_block--article-related-articles
Mehr zur These 1
Der Klimawandel ist nichts für Weicheier

Die EU will ein Exempel gegen den Klimawandel statuieren und plant bis 2050 Treibhausgas-neutral zu sein. Die neusten Zahlen zum Jahr 2021 geben hierfür jedoch alles andere als Hoffnung. Alles zum Thema Klimawandel lesen Sie hier.

Weiterlesen
Die Eieruhr tickt – Valentin Bauer, SINAI

„Der Klimawandel ist nichts für Weicheier“ – so lautet die 1. These unseres Online-Magazin 52 Thesen für die Stadtentwicklung. Hier bezieht Valentin Bauer, M. Sc. Landschaftsarchitektur bei SINAI, Position. SINAI zählt zu den spannendsten deutschen Landschaftsarchitekturbüros unserer Zeit.

Weiterlesen
Wir sind Weicheier – Franz Reschke, FRL

„Der Klimawandel ist nichts für Weicheier“ – so lautet die 1. These unseres Online-Magazin 52 Thesen für die Stadtentwicklung. Hier bezieht Franz Reschke, Gründer von Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH, Position. Das junge Büro nahm 2021 einfach mal drei Wettbewerbserfolge infolge mit nach Hause.

Weiterlesen